SC880 (Roland) (Formatierungstest - leider noch nicht
online !)
- Name: sc880pro.lso
- v1.0
- benötigte
Logic Version: 4.x
- empfohlene
Auflösung: mind. 1152 x 864 (mit Parameterdarstellung)
- Sysex Editor
wichtiger Toneparameter für Arbeiten im Patch Mode
- Total Recall
aller Einstellungen durch Bang Kommando oder Speichern aller Daten
als Sysexdump in Logic
Dieses Environment
ermöglich das Editieren der wichtigsten Parameter im Patch
Mode. Editierbar sind die Parameter für Part A1 - A6. Somit
ist es sehr einfach möglich neue Sounds zu kreieren oder aber
sechs verschiedene Standartinstrumente für den Song zu bearbeiten.
Es ist eine Adaption des offiziellen Roland Environments, das fehlerkorrigiert
und angepasst wurde um ordentlich damit arbeiten zu können.
Beachtet die Hinweise zum Thema Benutzung und Einschränkungen
um Fehler in Logic zu umgehen.
1. Installation
Als erstes sollten
im Layer "Instrumente" alle Multiinstrumente für
das Soundmodul auf den richtigen Midiausgang gesetzt werden. Diese
Multiinstrumente dienen zur Auswahl der entsprechenden Sounds für
die Parts A1 - A6.
2. Benutzung
Das SC880 sollte
auf P-000 (SC-880) im Patchmodus gestellt werden (wird eventuell
noch automatisiert). Dieser Patch enthält ab Werk für
die ersten sechs Parts einen Pianoklang mit Standartwerten. Beachtet
bitte, das die einzelnen Sounds anhand der Multiinstrumente im Layer
"Instrumente" eingestellt werden und nicht im Layer "SC880".
Dies kann für Neueinsteiger zwar etwas verwirrend sein, ist
aber die normale Vorgehensweise in Logic. Somit werden die Sounds
in der jeweiligen Midispur des Arrangefensters eingestellt und nach
dem Laden des Songs bzw. beim Starten der Wiedergabe an das Gerät
gesendet. Das eigentliche Environment ändert nur die Soundparameter
der gewählten Sounds, des M-FX und der Master Effekte. Nimmt
man diese Parameter in einer Spur des SC880 als Sysexdump auf (s.u.)
werden also erst die Instrumente ausgewählt (Bank x / Programm
y) und anschließend deren Paramter eingestellt.
Um eine Basis
zum Editieren der Sounds zu haben ist es sehr empfehlenswert dieses
Environment in den "autoload" Song zu importieren und
alle Daten unverändert in diesem Song zu speichern. Wegen der
großen Anzahl von Fadern war es nicht praktikabel eine "Init"
Funktion wie in anderen Environments (zB.: Airbase99) einzuführen.
Tip: Es ist
für die Erstellung neuer Sounds ebenfalls sehr hilfreich die
Parts A2 - A6 erst einmal zu deaktivieren (I/O Buttons). Somit wird
vermieden, das neue Patches schon aus verschiedenen Tones zusammengesetzt
sind, falls diese auf dem gleichen Midi Kanal liegen (siehe Handbuch).
Der "Init
EFX" Button sollte beim Auswählen eines neuen Effektes
aktiv sein, nach der Einstellung des Effektes jedoch deaktiviert
werden! Dies sorgt erstens dafür, das die entsprechenden Werte
der Textfader beim Auswählen des neuen Effekts korrekt sind,
beim späteren Senden aller Parameter jedoch nicht wieder auf
die Standartwerte zurückgesetzt werden.
Die verschiedenen
Parameter der einzelnen Textfader sind mit der Maus editierbar.
Dazu ist die Maus bei gehaltener Maustaste auf dem Textfader nach
oben oder unten zu ziehen. Bei den Parametern des Insert Effektes
verändert bitte nur die weißen numerischen Felder.
Der "...to
LOGIC" Button entscheidet ob Daten direkt an das Gerät
oder in den Sequencer geleitet werden. Um also alle Daten als Sysexdump
in Logic aufzunehmen muß dieser Button "on" sein.
Ein Klick auf den "SEND ALL !" Button sendet dann alle
Parameter des Layers zur aktiven Midispur oder aber zum Gerät
selbst. Beachtet hierbei die Hinweise unter Einschränkungen
!
3. Einschränkungen
Leider gibt
es auch in diesem Environment Einschränkungen, da dieser Teil
von Logic noch immer Fehler aufweist und bei der Weiterentwicklung
nur sehr stiefmütterlich behandelt wird. Leider blieben auch
meine Anfragen und Hinweise an Emagic seit 1 Jahr unbeantwortet,
weshalb eine Bereinigung der Fehler noch immer aussteht.
Aufgrund der
Masse der Sysexfader läuft das "SEND ALL!" Kommando
(Bangfader) nicht mehr durch alle Instanzen des Layers. Dieses Phänomen
ist auch in LenSasso´s Toolkit (siehe Links) beschrieben.
Seine Hinweise zum Lösen des Problems funktionierten leider
nicht in diesem Environment.
Es gibt jedoch einen funktionierenden Workaround !!!
Der alles entscheidende
Punkt ist der "...to LOGIC" Button. Ist dieser aktiv und
die ausgewählte Spur im Arrangefenster eine Spur des SC880,
werden alle Parameter des Layers korrekt abgearbeitet. Die Spur
muss sich im "Record" Modus befinden, was wiederum automatisch
von Logic erledigt wird, sobald eine Spur angewählt wird.
Es bleibt also
festzuhalten, das der "...to LOGIC" Button immer aktiv
bleiben sollte, sowohl bei der Bearbeitung der Sounds, als auch
beim Senden aller Paramneter zum Gerät oder beim Aufnehmen
aller Sysexdatem im Song selbst.
4. Fehler
Bei funktionellen
Fehlern im Environment schreibt mir bitte an die unten genannte
Adresse.
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